Für wen ist der GlücksKompass gemacht? – Orientierung mit Wirkung im GlücksHub
Wo bin ich richtig? Was kann ich gut? Was erfüllt mich?
Diese Fragen stellen sich heute viele – nicht nur Jugendliche. Der GlücksKompass ist ein innovatives Werkzeug innerhalb des GlücksHub, das genau hier ansetzt: menschenzentriert, praxisnah und digital. Doch für wen lohnt sich der Einsatz besonders? Und was bringt er konkret?
1. Jugendliche & Berufseinsteiger:innen
Viele junge Menschen suchen Orientierung in einer komplexer werdenden Welt. Der GlücksKompass bietet ihnen:
- Erste Standortbestimmung ihrer Stärken, Werte und Interessen
- Persönliche Empfehlungen zu Berufsbildern, Lebenswegen und Weiterbildungsoptionen
- Niederschwellige Zugänge zu realen Angeboten in ihrer Region – z. B. Praktika, Mentoring, Events
Besonderheit: Statt nur auf Noten oder Schulabschlüsse zu schauen, rückt der Kompass den Menschen mit seinen Potenzialen in den Mittelpunkt.
2. Eltern & Begleitpersonen
Eltern, Lehrer:innen, Coaches und Sozialarbeiter:innen erhalten durch den GlücksKompass:
- Einblicke in die Sichtweise der Jugendlichen
- Hilfestellungen für Gespräche, Orientierung und Entscheidungsphasen
- Zugänge zu Netzwerken wie dem GlücksHub, in dem sie passende Partner:innen finden
So wird Berufsorientierung zu einem gemeinsamen Prozess, der Vertrauen schafft.
3. Menschen in Übergängen oder Umbrüchen
Der GlücksKompass ist auch hilfreich für:
- Quereinsteiger:innen
- Menschen nach Krankheit oder Pflegezeiten
- Rückkehrer:innen nach Elternzeit oder Auslandsphasen
Er bietet einen emotional entlasteten Einstieg in die berufliche (Neu-)Orientierung – ohne Bewertung, aber mit Klarheit.
4. Kommunen, Bildungseinrichtungen & Projekte
GlückHub-Partner wie Schulen, Jugendzentren, Träger und Kommunen nutzen den GlücksKompass:
- zur Stärkung individueller Bildungslaufbahnen
- zur Ergänzung von BO-Angeboten (Berufsorientierung)
- als Teil partizipativer Regionalentwicklung
Die Anwendung ist dabei datenschutzkonform, niedrigschwellig und kombinierbar mit bestehenden Formaten und Tools.
Nutzen für Arbeitswelten-Anbieter: Potenziale erkennen, Haltung zeigen
Für Unternehmen, Betriebe, Institutionen und Organisationen ist der GlücksKompass nicht nur ein Matching-Tool, sondern ein Zugang zu einer neuen Kultur der Fachkräftebindung:
1. Authentisches Employer Branding
Statt Hochglanz-Versprechen liefert der GlücksKompass:
- Persönliche Verbindungen auf Basis von Werten und Arbeitsweisen
- Individuelle Vorschläge, wer ins Team passt – jenseits von reinen Lebensläufen
- Sichtbarkeit im GlücksHub, auf LED-Wänden, in der VerOOne App, in Story-Formaten
2. Recruiting mit Substanz
Arbeitswelten-Anbieter, die sich im GlücksHub engagieren, profitieren von:
- frühen Kontakten zu motivierten jungen Menschen
- Matching mit Haltung – nicht nur mit Skills
- Teilnahme an Challenges, Events und Netzwerkformaten
3. Kultureller Gewinn
Durch den Kontakt mit dem GlücksKompass erleben Unternehmen:
- neue Perspektiven auf Sinn, Führung und Vielfalt
- einen Beitrag zur regionalen Resilienz
- ein positives Image als Möglichmacher:in
Fazit: Wer Menschen in ihrer Entwicklung stärkt, stärkt auch Regionen
Der GlücksKompass wirkt – persönlich, partnerschaftlich, praxisnah.
Er ist nicht nur ein Tool, sondern Teil eines neuen Verständnisses von Arbeit, Bildung und Leben in Schleswig-Holstein.
Ob für Einzelpersonen oder Organisationen: Orientierung ist der erste Schritt in Richtung Wirksamkeit.